«Kiwanis macht mich glücklich»

Sonya Gschliesser, 52, kam 2015 über ihren Lebensgefährten zu Kiwanis. Heute könnte sie sich ihr Leben ohne Engagement, Wohltätigkeit und ihren Club nicht mehr vorstellen.

Es sei unglaublich, wie viele Menschen sich auf die verschiedensten Arten und Weisen in der Gesellschaft engagieren, sie bereichern, Gutes tun. «Ich möchte meinen Teil dazu beitragen.» Wenn es jemanden gibt, die Kiwanis mit jeder Pore lebt, dann ist das Sonya Gschliesser. Kiwanis ist für sie Verpflichtung, Ehre, Selbstverständlichkeit, ja ein schieres Herzensprojekt, für das sie sich nur zu gern einsetzt.

Darum beschreibt sie die ehrenamtliche Tätigkeit auch als eine Art Routine, die einen festen Platz in ihrem Alltag hat. «Freiwilliges Engagement zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben», sagt sie und ergänzt: «Und ich bin dabei nicht nur sehr glücklich; ich möchte auch andere Menschen dafür begeistern.»

Entsprechend unvorstellbar wäre für sie ein Leben ohne Wohltätigkeit, ohne ihren Club, den KC Brixen, ohne ihre Kiwanis-Freundinnen und -Freunde. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Leben ähnlich glücklich und befriedigend wäre, wäre ich nicht Teil dieser grossartigen Kiwanis-Familie. Dafür bin ich dankbar.»

Unverzichtbar
Sonya Gschliesser ist Journalistin und digital creator, kurzum: eine Kreative, wie sie im Buche steht. In dieser Funktion unterstützt sie die Kiwanis-Redaktion regelmässig mit Beiträgen aus ihrer Heimat Südtirol. Dort, in Meran genau, wurde kürzlich der «Kiwanis Preis der Menschlichkeit» übergeben. Sonya beschreibt die Ehrung als einen Moment, der ihr Herz auf eine ganz besondere Art berührt habe.

«Am beeindruckendsten in meinen acht Jahren als aktive Kiwanerin waren die privaten Gespräche mit all den Familien, denen wir helfen konnten. Die Dankbarkeit in ihren Augen zu sehen, berührt. Ich bin Kiwanis, weil das Leben so viel besser wird, wenn man gibt.» Und weil der Aspekt der tiefen Freundschaften unter den Clubmitgliedern dazukäme, das Verständnis unter Gleichgesinnten und der Fokus aufs soziale Engagement, sei Kiwanis für sie schlicht unverzichtbar.

KF Lucas Huber

«Ich bin Kiwanis, weil das eigene Leben so viel besser wird, wenn man gibt.»
Sonya Gschliesser, KC Brixen