Eine kleine Kiwanis-Familie

Vor der Abreise waren viele nervös und verunsichert, ob sie Freunde finden würden und es sich überhaupt lohnt, bei diesen schlechten Wetterprognosen in das Camp zu gehen. Schon nach wenigen Stunden verstanden sich aber alle super, und unsere Gruppe harmonierte perfekt.

 

Wir waren eine Woche lang voll beschäftigt: So besichtigten wir die Salewa World und TechnoAlpin, wo wir Vieles über diese interessanten Firmen erfuhren. Das Ötzimuseum in Bozen und die Wanderung auf die drei Zinnen rundeten das Programm kulturell und sportlich ab. Besonders interessant waren die Workshops «Leadership» von Hans Heiss und «Autonomie Südtirols» von Hugo Hartmann.

Es wurden grossartige Freundschaften geschlossen, neue Kulturen kennengelernt und das Südtirol ordentlich erkundet. Das Highlight der Woche war der sehr emotionale Galaabend zum Abschluss. Dieser Abend schweisste die ganze Gruppe noch mehr zusammen. Wir wurden eine kleine Kiwanis-Familie.

Am letzten Tag hatten wir einen Socialday. Wir sind mit den Trash Heroes aus Meran durch die Pärke spaziert, haben Müll eingesammelt und die Umwelt gesäubert. Das sogenannte Plogging war für uns ein unglaubliches Ereignis, das wir nie vergessen werden. In den Gebüschen fanden wir Glasflaschen, Dosen und Joghurtbecher, zudem fischten wir einen Grilltisch aus dem See und weitere, nicht allzu schöne Dinge.

Die Trash Heroes säubern Meran einmal in der Woche. Wir bewundern ihren Einsatz für die Allgemeinheit und denken darüber nach, so etwas in unseren Ländern zu organisieren. Ein positiver Nebeneffekt dazu war, dass wir Meran jetzt wie unsere Westentasche kennen.
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2021-5 Youth Camp 10

Autor: Nina Schneider und Nina Ferraro
Redaktion
Schwerpunkt  16.9.21