Der Stählerne

Der Stählerne

«Ich bin Kiwanis … weil ich gerne etwas reisse und bewege.»

Harte Schale, weicher Kern? Definitiv, denn Robin Jörimann ist Geschäftsleiter eines der bedeutendsten Stahlbauunternehmens des Landes – und setzt sich mit seinem KC Chur für die Kids des Graubündens ein.   

KF Lucas Huber

Dieser Mann ist Stahl. Oder wie er das formuliert: «Stahl ist unsere Passion!» Er, das ist Robin Jörimann, 37, Mitglied des KC Chur und Geschäftsleiter der Jörimann Gruppe. Die ist nicht nur in ihrer Heimat Graubünden ein Begriff; die Holding mit ihren fünf unabhängigen Betrieben und den über 250 Mitarbeitenden ist eine der führenden Stahlbauerinnen der Schweiz.

1959 von Robins Grossvater als Sanitär- und Heizungsfirma gegründet, kam man über den Tank- zum Stahlbau. Heute ist das Unternehmen in 15 Geschäftsfeldern tätig, dem Tunnelbau etwa, der Signaletik, dem Schweissen oder der Blechbearbeitung. Ausserdem erfüllt man zurzeit gerade einen Riesenauftrag aus der Solarindustrie: Konstruktion und Bau der Tische, also der Stahlgerüste, die die Panels der drei alpinen Solarparks in der Sidenplangg in Uri, «Madrisa Solar» in Klosters und SedrunSolar in Sedrun tragen.

Robin Jörimann ist einer, der etwas reissen und bewegen will – beruflich, indem er das Familienunternehmen in die Zukunft entwickelt; und natürlich punkto Kiwanis. Die Mitgliedschaft möchte er nicht missen, zu sehr schätzt er den Austausch unter den Mitgliedern, zu wertvoll ist ihm das Engagement – und zu wichtig schliesslich auch, sich ehrenamtlich für die Kinder und Jugendlichen einzusetzen.

Persönlich

Robin Jörimann, 37, Mitglied des KC Chur, ist verheiratet und in Bonaduz GR aufgewachsen und zuhause. Er ist seit fünf Jahren Geschäftsleiter der Jörimann Gruppe, der Familienholding in dritter Generation. Seine Freizeit verbringt er am liebsten auf dem Golfplatz – und mit Kiwanis.